bis zu 14 Passagiere
Global 6000
Global 7500
bis zu 11 Passagiere
Challenger 600
Falke 900
bis zu 8 Passagiere
Herausforderer 350
Falke 50
bis zu 8 Passagiere
Hawker 750
Prätor 500
bis zu 6 Passagiere
Beechjet 400A
Hawker 400XP
bis zu 60 Passagiere
Avanti P180
Pilatus PC-12
1. Januar 2025
Die private Luftfahrt bietet unübertroffene Flexibilität, Komfort und Effizienz. Wenn Sie privat nach Ihrem eigenen Zeitplan fliegen möchten, haben Sie wahrscheinlich zwei Hauptoptionen kennengelernt: das Eigentum an einem Teilflugzeug und das Eigentum an einem Vollflugzeug.
Doch welches Privatjet-Besitzprogramm ist das richtige für Sie? Jedes Eigentumsmodell hat seine Vorteile und Herausforderungen, und die beste Wahl hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrer Reisehäufigkeit ab.
Lassen Sie uns das Fractional Jet Ownership und das Full Jet Ownership anhand aller wesentlichen Aspekte vergleichen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Die Anfangsinvestition ist einer der größten Unterschiede zwischen dem Besitz von Teil- und Vollflugzeugen.
Der vollständige Besitz eines Flugzeugs erfordert den Kauf des gesamten Flugzeugs. Die Preise reichen von 3 Millionen Dollar für leichte Jets bis zu über 70 Millionen Dollar für größere Flugzeuge wie Gulfstreams oder Bombardier Globals. Der Kaufpreis ist nur der Anfang. Rechnet man Steuern, Auslieferungsgebühren, Anpassungen und Rechtskosten hinzu, kann der Gesamtbetrag in die Höhe schnellen.
Beim Fractional Jet Ownership kaufen Sie einen Anteil an einem Privatjet. Die Anteile reichen in der Regel von 1/16 bis 1/2, und der Preis ist proportional zur Anteilsgröße. Ein 1/8-Anteil kann beispielsweise 500.000 USD für einen leichten Jet und über 2 Millionen USD für ein größeres Flugzeug kosten.
Die Anschaffungskosten sind deutlich niedriger als beim Kauf eines Jets, was es für viele Vielflieger zu einer kostengünstigen Option macht.
Neben dem Erstkauf spielen die laufenden Kosten eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, welches Eigentumsmodell zu Ihrem Budget und Ihrem Lebensstil passt.
Die Betriebskosten gehen vollständig zu Lasten des Bruchteilseigentümers. Diese umfassen:
Bruchteilseigentümer teilen sich die Kosten. Sie zahlen eine monatliche Verwaltungsgebühr, die feste Ausgaben wie Wartung, Versicherung und Verwaltungskosten abdeckt. Für die tatsächlichen Flugstunden wird eine Belegungsgebühr pro Stunde erhoben. Diese Gebühr deckt Treibstoff, Besatzungskosten und Verpflegung ab. Ein Beispiel:
Wie Sie den Jet nutzen und auf ihn zugreifen, hängt stark von der Flexibilität ab, die Ihnen Fractional-Ownership-Programme im Vergleich zum direkten Besitz eines Privatjets bieten.
Die vollständige Kontrolle ist das herausragende Merkmal des Besitzes eines Privatjets. Sie entscheiden:
Sie sind jedoch auf ein Flugzeug beschränkt. Wenn dieser aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar oder bereits im Einsatz ist, müssen Sie eine Alternative organisieren, z. B. einen Charterflug.
Die meisten Fractional-Programme bieten Zugang zu einer Flotte von Privatjets, so dass Sie den Jet-Typ wählen können, der am besten zu Ihrer Reise passt. Zum Beispiel:
Fractional-Anbieter garantieren oft kurzfristigen Zugang, so dass Sie immer reisen können. Diese Flexibilität ist ein großer Vorteil für Menschen, die eine garantierte Verfügbarkeit benötigen.
Ihre jährlichen Flugstunden und Ihre Reisehäufigkeit sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Eigentumsmodellen für die private Luftfahrt.
Wenn Sie häufig fliegen, kann der Besitz eines Privatjets finanziell sinnvoll sein. Vollbesitzer fliegen in der Regel mehr als 400 Flugstunden pro Jahr, um die hohen Kosten zu rechtfertigen. Dieses Modell eignet sich am besten für Unternehmen oder Einzelpersonen, die regelmäßig und viel reisen müssen.
Fractional Jet Shares sind mit einer bestimmten Anzahl von Flugstunden pro Jahr verbunden. Zum Beispiel:
Dieses Modell ist ideal für Privatflüge mit weniger als 400 Stunden pro Jahr und damit perfekt für Vielflieger, die die Vorteile eines Privatjets nutzen möchten, ohne die hohen Kosten eines eigenen Flugzeugs zu tragen.
Der Besitz eines Flugzeugs ist mit einer Abschreibung verbunden, aber wie sich diese auf Ihr finanzielles Engagement auswirkt, unterscheidet sich erheblich zwischen Teil- und Volleigentum.
Jets verlieren im Laufe der Zeit an Wert, je nach Alter, Nutzung und Marktbedingungen. Der Verkauf des Jets kann zeitaufwändig sein und hängt von der Marktnachfrage ab. Der Wiederverkaufswert ist oft niedriger als erwartet, insbesondere bei älteren Modellen.
Fractional Jet Ownership-Anteile schreiben sich ebenfalls ab, allerdings langsamer, da Kosten und Nutzung geteilt werden. Wenn Ihr Vertrag ausläuft (in der Regel nach 3-5 Jahren), helfen die meisten Fractional-Programme beim Verkauf Ihres Anteils, was den Prozess vereinfacht.
Der Wiederverkaufswert kann zwar niedriger sein, aber das finanzielle Risiko ist insgesamt geringer als beim direkten Besitz eines Jets.
Das Management der betrieblichen Aspekte eines Privatjets unterscheidet sich stark zwischen diesen beiden Modellen, wobei das eine die vollständige Kontrolle bietet und das andere den Komfort in den Vordergrund stellt.
Als Eigentümer eines ganzen Flugzeugs sind Sie für alle betrieblichen Aspekte verantwortlich, einschließlich:
Dies bietet zwar volle Kontrolle, erfordert aber viel Zeit, Fachwissen und Ressourcen.
Eine Verwaltungsgesellschaft kümmert sich um den gesamten Betrieb, von der Einstellung des Personals bis zur Wartung und Terminplanung.
So können Sie sich ganz auf Ihre Reise konzentrieren, ohne sich um das tägliche Management des Jets kümmern zu müssen.
Beide Modelle bieten potenzielle Steuervorteile, aber der Umfang und die Struktur dieser Vorteile hängen von der Art des Eigentums ab.
Eigentümer können Steuervorteile bei der Abschreibung, den Betriebskosten und der geschäftlichen Nutzung geltend machen. Diese Abzüge können einige Ausgaben ausgleichen, insbesondere wenn der Jet hauptsächlich geschäftlich genutzt wird.
Bruchteilseigentümer können ebenfalls Steuervorteile in Anspruch nehmen, aber die Abzüge sind proportional zu ihrem Bruchteilseigentum. Wenden Sie sich an einen Steuerberater, um die spezifischen Auswirkungen für Ihr Eigentumsmodell zu verstehen.
Die Dauer des Privatjet-Charters und die Einfachheit des Ausstiegs aus dem Eigentumsverhältnis variieren zwischen Teil- und Volleigentum an Jets, so dass dies ein wichtiger Vergleichsbereich ist.
Der Kauf eines Jets ist eine langfristige Verpflichtung. Wenn sich Ihre Reisebedürfnisse ändern, kann der Verkauf des Jets Monate dauern, und der Wiederverkaufswert hängt vom Markt ab.
Die meisten Bruchteilseigentumsprogramme haben Vertragslaufzeiten von 3-5 Jahren. Am Ende der Laufzeit können Sie:
Diese Flexibilität macht fraktionierte Programme zu einer besseren Option für diejenigen, die kürzere Verpflichtungen eingehen wollen.
Die Vorhersehbarkeit der Kosten kann ein entscheidender Faktor sein, insbesondere wenn es um die Bewertung versteckter Kosten und laufender Gebühren bei Fractional-Programmen im Vergleich zum Eigentum an einem ganzen Flugzeug geht.
Die Kosten sind aufgrund unvorhergesehener Ausgaben wie größere Reparaturen oder unerwartete Ausfallzeiten schwieriger vorherzusagen.
Die Kosten sind besser vorhersehbar, mit einer klaren Aufschlüsselung der monatlichen Verwaltungsgebühren, der Stundengebühren für die Belegung und anderer Gebühren. Achten Sie auf versteckte Gebühren, wie z. B. Repositionierungsgebühren oder Zuschläge für Spitzentage, die einige Fractional-Anbieter erheben können.
Entscheiden Sie sich für das Eigentum am Flugzeug, wenn:
Entscheiden Sie sich für Fractional Jet Ownership, wenn:
Sowohl das Fractional Jet Ownership als auch das Full Jet Ownership bieten einzigartige Vorteile. Ihre Wahl hängt von Ihrer Reisehäufigkeit, Ihrem Budget und Ihrem Bedürfnis nach Kontrolle ab. Wenn Sie die praktischen Aspekte jedes Modells kennen, können Sie eine Entscheidung treffen, die mit Ihrem Lebensstil und Ihren Reisezielen übereinstimmt.